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In this paper, we examine the role and impact of IR as a means of Corporate Communication in times of crisis. A literature review about IR and its particular role in a corporate crisis forms the theoretical basis of this paper. Subsequently, the paper analyses the case of Starbucks as a best practice example when it faced a crisis from 2007 to 2009. How should companies communicate to their investors during periods of crisis? Is a ‘filter’ necessary or is honesty always the best policy? What does it take to convince the financial community that the strategic steps being taken will indeed help the company in the long term?
Katharina Blennemann: Die neue Rolle von Unternehmen in der Gesellschaft
Gesellschaftspolitische Themen in der heutigen Gesellschaft werden immer relevanter. Immer häufiger äußern sich Unternehmen zu derartigen Debatten und nehmen eine aktive Positionierung in Angriff. Rund 40 Prozent der deutschen Bevölkerung fordert ein solches Verhalten seitens der Unternehmen, doch gut ein Drittel spricht sich dagegen aus. Die Stimmen sind demnach konträr und aus diesem Grund soll im Zuge dieses Fachartikels mit dem Titel „Die neue Rolle von Unternehmen in der Gesellschaft“ der Frage nachgegangen werden, inwieweit es in der Verantwortung von Unternehmen liegt, sich gesellschaftspolitisch zu äußern oder zu positionieren.
Angesichts einer ubiquitären Präsenz der Mediatisierung im Alltag eines Individuums haben sich bereits zahlreiche Wissenschaftler mit den Auswirkungen des zunehmenden Konsums mobiler Kommunikationsmedien auf soziales Interaktionsverhalten auseinandergesetzt. Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen einer digitalen Ermüdung in Bezug auf Freundschaftsbeziehungen sind bisweilen jedoch überschaubar. Demzufolge geht der vorliegende Fachartikel mit dem Titel „Freundschaftsbeziehungen im Wandel“ der Forschungsfrage nach, inwiefern eine digitale Ermüdung in der Gesellschaft erkennbar ist und welche Konsequenzen sich daraus für analoge Freundschaftsbeziehungen ergeben.
Liz Krüger: Nachhaltiger Konsum zwischen Ethik und Moral
Vor dem Hintergrund der sich verschärfenden Klimakrise ist es längst kein Geheimnis mehr, dass besonders das westliche Konsumniveau zu einer Verschlechterung der Umweltbedingungen und zu wachsender sozialer Ungerechtigkeit in unserer Welt beiträgt. Als Antwort darauf, haben sich in den letzten Jahren in Teilen der Gesellschaft alternative, umweltfreundlichere Lebensstile etabliert. Der sogenannte nachhaltige Konsumstil ist unter anderem gekennzeichnet durch den Kauf fairer, biologisch erzeugter oder regionaler Produkte. Dabei geht es in erster Linie darum die Umwelt zu schützen und soziale Gerechtigkeit auf der ganzen Welt zu fördern.
Spätestens seit dem Wandel vom Verkäufer- zum Käufermarkt nach dem Zweiten Weltkrieg konsumieren Menschen nicht mehr aufgrund ihres Nutzwerts bestimmte Güter, sondern aufgrund der Bedeutungen, die die Güter für sie haben. Die Bedeutungen entspringen einem gemeinsamen gesellschaftlichen Werte- und Haltungshorizont. Sie sind kollektiv konstruiert und entsprechen in ihrer Sinnzuweisung in gewisser Weise dem jeweiligen schichtspezifischen Konsens. Doch nicht erst seit der Nachkriegszeit gibt es symbolisch geprägten Konsum. Seit der Entstehung erster gesellschaftlicher Eliten in der Renaissance gebrauchen die oberen Schichten Konsumgüter, um ihr Prestige und damit auch ihre soziale Position ihrer sozialen Umwelt zu demonstrieren.
Thomas Oster: Politische Agenda und der Glaube an die Wahrheit
Politische Agenden gelten als ein einflussreiches Instrument politischer Akteure. Insbesondere die als wechselfreudig geltenden jungen Wähler unter 30 Jahren gelten nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Europawahl als besonders beeinflussbar. Daher untersucht die vorliegende qualitative Studie den Einfluss von Informationen politischer Agendasetzungen auf das Wahlverhalten der noch nicht näher beforschten Wählergruppe unter 30 Jahren.
Katharina Preußnat: Bin ich es oder die KI? – Einstellungen, Haltungen und Verhalten von Konsumenten
Der vorliegende Fachartikel untersucht den Einfluss von künstlicher Intelligenz auf die Markeneinstellungen von Konsumenten. Dabei wird sowohl die emotionale als auch die rationale Markensicht beleuchtet, um einen ganzheitlichen Überblick von Markenbeziehungen liefern zu können. Mit Fokus auf den Menschen, wird das Verständnis für die Begriffe Haltung, Einstellungen und Verhalten geschärft. Anschließend wird auf die Frage des Vertrauens eingegangen. Mit diesen Begrifflichkeiten wird schließlich ein Bezug zur künstlichen Intelligenz hergestellt.
Dieser Fachartikel beantwortet, inwiefern der Ritualbegriff sinnvoll in Online-Kontexte übertragen werden kann und welche Chancen sich für Unternehmen durch die Etablierung von Konsumritualen durch Online-Marketing ergeben. Existierende Theorien zu Ritualen und Konsumritualen basieren auf den Vorstellungen der Offline-Wirklichkeit. Das Internet ist jedoch kein Abbild der Alltagswelt, sondern konstruiert eine eigene Wirklichkeit, die lediglich Bezüge dieser Welt aufweist. Vor diesem Hintergrund sind die Zulässigkeit und Sinnhaftigkeit der Übertragung des Ritualbegriffs in diese Online-Wirklichkeit zu diskutieren. Dabei wurde analysiert, dass auch im Internet entscheidende Merkmale rituellen Handels evident sind, die eine Übertragung des Ritualbegriffs sinnvoll erscheinen lassen.